Liberale Protestanten: Im Vatikan nicht geliebt

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.Was denken führende Kardinäle heute von „liberalen Protestanten“? Das kann sich jeder Kundige selbst leicht denken, wird aber gelegentlich von Vertretern der römischen Kirche deutlich ausgesprochen. Kardinal Walter Kasper, in Rom für „die Ökumenische Verständigung und den Dialog der getrennten Christen und Kirchen“ zuständig, sagte anläßlich des bevorstehenden Lutherjubläums im Jahr 2017:
„Eine Rückbesinnung auf den Glauben des Reformators Martin Luther, der allen heutigen liberalen Tendenzen zutiefst abhold wäre, kann man dem Protestantismus nur wünschen“.
(zit. in Jahrbuch 2008, Lutherdekade 2017, Wittenberg, 2009 (?), S 67).
So wird Luther zum Vorwand genommen, um offenbar antiliberale Tendenzen, fundamentalistische (?) Überzeugungen, zu stützen.
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